Vor 90 Jahren wurden am Edersee 4 Waschbären ausgesetzt… | hessenschau

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  • Опубликовано: 11 апр 2024
  • Der Waschbär ist schlau, frisst alles und hat keine natürlichen Feinde. Deshalb vermehrt er sich ungehindert immer weiter. In manchen Regionen ist er inzwischen sogar zur Plage geworden. Genau vor 90 Jahren wurde in Hessen das erste Waschbärpaar ausgewildert - ein Blick zurück.
    #waschbär #kassel #edersee
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Комментарии • 54

  • @Arrow_in_the_Knee
    @Arrow_in_the_Knee 3 месяца назад +5

    Letzten Sommer hatte ich regelmäßig Waschbären zu besuch. Um die 50 mal konnte ich hinter meinen Haus in den Nachbarsgärten Waschbären mit Jungen sehen. Zuerst waren es nur 1 kleiner und 2 große Waschbären, dann wurden aus 3 plötzlich 5 und dann waren es 7 Waschbären, welche aus dem Gebüsch kamen. Die gingen immer an Nachbars Türe vorbei. Ich denke mir da nur so, wenn da einer mit dem Hund rauskommt und die Waschbärenjungen sieht, dann geht es ab. Auch waren letzten Sommer waren knapp 20 mal die Waschbären an meiner Mülltonne und machte wühlten alles schön um. Die Hausverwaltung hat es aber gar nicht nötig, etwas zu unternehmen, sei es durch abschließbare Tonnen, oder sonstiges.

  • @sonjagawlak5076
    @sonjagawlak5076 3 месяца назад +8

    Das ist doch nicht nur bei den Waschbären so .

  • @NudelAug
    @NudelAug 3 месяца назад +4

    Wie bei den Clans in Berlin.

  • @gamesmore9169
    @gamesmore9169 3 месяца назад +11

    Da bleibt nur eins: mehr Großkatzen ansiedeln. Die kümmern sich drum ;)

    • @crypterixxcrypterixx5918
      @crypterixxcrypterixx5918 3 месяца назад +1

      Genau...das wollte ich auch schreiben......ein paar Luchse ansiedeln die kümmern sich darum....

  • @pomx89
    @pomx89 3 месяца назад +38

    1. Eindruck: Was ein süßer kleiner putzi...
    2. Eindruck: Bringt Sie alle zur strecke...

    • @ralfhaget7981
      @ralfhaget7981 3 месяца назад +6

      Wtf...
      Warum?
      So invasiv scheinen sie nicht zu sein...
      Zudem sind immer neue rassen eingewandert, das Tier passt super in unser Ökosystem...
      Gerade jetzt wo wir wieder wolfe und Bären haben wollen.
      Sie stehen auf der Speisekarte von beiden.
      Wünschte sie gabe es auch bei uns

    • @SebastianWittich
      @SebastianWittich 3 месяца назад +3

      ​@@ralfhaget7981 Nein nicht wir, sondern einige wenige wollen das

    • @YouTyranny
      @YouTyranny 3 месяца назад

      ​@@ralfhaget7981 Du stehst auch auf der Speisekarte von denen. Wer ernsthaft erwägt, tödliche Wildtiere hier neu anzusiedeln, hat einen gewaltigen Schuss.

    • @thomasschafer7268
      @thomasschafer7268 3 месяца назад

      ​@@ralfhaget7981alles klar. Schon mal einen im Dachboden gehabt?

    • @christopherstein2024
      @christopherstein2024 2 месяца назад +1

      @@ralfhaget7981 Also wenn innerhalb von 100 Jahrzehnten aus 77 Stück 500.000 Stück werden ist das nicht so invasiv?
      Und wie kommst du darauf er passe gut ins Ökosystem? Hier wurde gesagt, dass er bedrohte Arten dezimiert.

  • @heidigottwalts7779
    @heidigottwalts7779 3 месяца назад +7

    Alle die diese Tierchen süß finden, wünsche ich zwei davon auf ihrem Dachboden. 😂😂😂

  • @phil-from-U
    @phil-from-U 3 месяца назад +13

    Es hilft leider nur eine intensive Bejagung. Nicht das nicht doch durch Untätigkeit eine Art durch den Waschbären ausgerottet wird.

    • @rodyschannal3143
      @rodyschannal3143 3 месяца назад +4

      Im Endeffekt stellt der Waschbär allerdings nur für Tierarten eine Gefahr da, die bereits stark durch den Menschen bedrängt sind.

    • @phil-from-U
      @phil-from-U 3 месяца назад +3

      @@rodyschannal3143 Das stimmt. Hauptgrund des Artenruckgang ist der Mensch. Auch daran das der Waschbär hier ist hat der Mensch schuld. Der Mensch muss versuchen all seine Fehler rückgängig zu machen.

  • @africanblue
    @africanblue 2 месяца назад

    Die Viecher sollen ganz gut schmecken. Ich schiess mir mal ein paar zum Barbecue 😘

  • @michaelschmid8239
    @michaelschmid8239 3 месяца назад

    wie so komm ich gerade auf " ich und Rocky Waschbär "?

  • @Gewaldro
    @Gewaldro 3 месяца назад +1

    Wenn es 4 Tiere waren, dann ist der Genpool entsprechend gering.
    Die Tiere müssten doch massig Probleme mit Inzucht haben ?

  • @mfrohlich8567
    @mfrohlich8567 3 месяца назад

    Es gibt Regionen, die habe wegen zu viel Wölfen kein Damwild mehr.
    Leit euch doch da mal ein paar aus.

  • @LeadingInnovations
    @LeadingInnovations 3 месяца назад +4

    Einfach schießen und zu wunderbar weichen Fellkapuzen für die Winterjacke verarbeiten 😍

  • @zdrastvutye
    @zdrastvutye 3 месяца назад

    Kein wunder, dass so ein beitrag kommt, nachdem es bereits welche über waschbärwürste gegeben hat. ich warte noch darauf, dass die Rheinstrassenbrücke in darmstadt in boris rhein brücke umbenannt wird, nachdem sie in zukunft freigegeben wird

  • @ur3749
    @ur3749 3 месяца назад +1

    Man sollte dort natürliche Fressfeinde ansiedeln, dann würde sich eine Überbevölkerung auf natürliche Art verhindern lassen.

    • @phil-from-U
      @phil-from-U 3 месяца назад +1

      Der Waschbär hat leider kaum welche.

    • @christopherstein2024
      @christopherstein2024 2 месяца назад

      Mehr Invasion löst das Problem nicht.

  • @redshows7518
    @redshows7518 3 месяца назад +3

    1:28 ein Glück weil diese Tiere total süß sind 🦝🦝🦝

    • @Ul.B
      @Ul.B 3 месяца назад +1

      Total süß? Auch auf dem Dachboden? Zur Erinnerung für alle Waschbärliebhaber: Von den Wirbeltieren sind Fische und Amphibien, wie Frösche, Kröten und Salamander, die häufigsten Beutetiere. In Brandenburg dezimiert der Waschbär die letzten Reste der Europäischen Sumpfschildkröte. Von süß kann da keine Rede mehr sein.

  • @Manath720
    @Manath720 2 месяца назад

    Werden auch mehr Wölfe...

  • @kondouvt
    @kondouvt 3 месяца назад

    Hab 4 Krokodilen in der Weser ausgesetzt, dankt mir später

  • @alexandrapajnik8184
    @alexandrapajnik8184 3 месяца назад +3

    Vielleicht mal 4 Wölfe dort aussetzen.

  • @johanmesser9218
    @johanmesser9218 3 месяца назад +7

    Wie sieht es denn mit der wirtschaftlichen Verwertbarkeit aus ? Ist der Pelz hochwertig genug, damit sie die Jagd lohnt ? wenn man sich mal ansieht, welche Tiere so schon "aus Versehen" ausgerottet wurden fehlt es vllt. einfach nur am Anreiz ?
    Zudem könnte man doch auch einfach die Jagd auf eigenem Grundstück freigeben, wie es etwa in England auch erlaubt ist. Bekannte haben dort ein entsprechendes Gehöft, schon Kinder dezimieren mit sehr leistungsstarken Luftgewehren die Kaninchenpopulation. Unser Sohn war begeistert - in Deutschland bräuchte er dazu tatsächlich einen richtigen Jagdschein !
    Für die Schädlingsbekämpfung auf dem eigenen Grundstück....

    • @hannes2289
      @hannes2289 3 месяца назад +9

      - Verwertbarkeit: nutzbar ist nur das Winterfell zudem ist leider das Handwerk der Gerber und Kürschner immer weniger verbreitet, weshalb die Kosten oft in keiner Relation mehr liegen und die meisten Waschbären und Co regulär entsorgt werden
      - Jagd auf Grundstücken hat mehrere Schwierigkeiten: 1. sind Grundstücke im bebauten Gebiet von der Jagd ausgenommen, hierzu brauch es eine Sondergenehmigung 2. muss dies trotzdem Tierschutzgerecht stattfinden sprich wenn eine Genehmigung vorliegt benötigt eine Privatperson einen Sachkundenachweis für die Fallenjagd oder eben einen Jäger 3. wo hin mit dem Tier aussetzen ändert nichts an der Überpopulation und erschießen darf die Privatperson eben nicht ...
      Sprich: alles in Deutschland einfacher gesagt als getan bei den ganzen Vorschriften und weil wir uns gesellschaftlich eben immer weiter von früher "normalen" Dingen entfernt haben und einzelne Gruppen immer härter daran arbeiten dass dieser Kurs so weiter geht. Wie du schon sagst in anderen Ländern ist das noch normal und läuft deutlich anders...
      Auch wenn ich für ein exzessives Durchgreifen beim Waschbär bin, da er fürs Ökosystem als kletternder Allesfresser auch für sämtliche Singvögel usw. eine der gefährlichen Prädatorenart darstellt sollte das alles noch möglichst schonend und tierschutzgerecht erfolgen, sprich sollte es mE kein Jedermannsrecht werden.

    • @norwegianwood2145
      @norwegianwood2145 3 месяца назад +1

      Man kann sie auch essen, wenn man sie vorher auf Trichinenbefall beprobt hat. Aber wer will die schon essen 🤷🏼‍♂️. Nächsten Winter werde ich mir eine Trappermütze aus den Fellen machen lassen, aber wahrscheinlich kann ich die dann nur im Wald tragen, weil sich da wieder jede Menge Pelzgegner drüber aufregen werden. Also werden sie leider wohl doch wieder in der Hecke entsorgt…

    • @ur3749
      @ur3749 3 месяца назад +2

      Sie haben aber einen blutrünstigen Sohn…Anstatt Kindern beizubringen, dass sie zum Spass und Zeitvertreib Tiere abknallen dürfen, sollten Sie ihnen beibringen, Tiere mit Respekt zu behandeln. Auch Waschbären.
      Und vor Kindern mit „sehr leistungsstarken Luftgewehren“ würde mir grauen…die schiessen möglicherweise irgendwann auch einmal auf Menschen…

    • @johanmesser9218
      @johanmesser9218 3 месяца назад

      @@ur3749 Naja, das Leben endet mit dem Tod. Meines, ihres, seins und auch das aller Tiere und Pflanzen. Bei seiner ersten Hausschlachtung war er mal kurz bleich, das Grillhähnchen hat er sich dann aber doch schmecken lassen - er weiss, das jedes Schnitzel mal ein süßes Ferkel war. Es bringt ja nichts, Kinder in einer Traumwelt zu lassen, diese Seifenblase wird früher oder später doch an der Realität zerplatzen.
      Schädlinge müssen weg. Punkt. Und die werden keinen Suizid begehen.
      Sie holen bei Bettwanzen halt vermutlich den Kammerjäger, bei der Rattenplage "soll die Stadt mal was machen". Bioenergie ja gerne, aber die Wildschweine im Mais soll man bitte dulden.
      Und wenn die heimische Flora durch eingeschleppte Tierarten bedroht ist dann soll "was dagegen getan werden". Alles schön luftig, unbestimmt, an einen Dienstleister ausgelagert.
      Diese gesellschaftliche Entwicklung bereitet mir deutlich mehr Sorge wie ein Kind, der weis, das Dinge manchmal einfach getan werden müssen - und das dann auch tut.
      Und nein, ich habe keinerlei Sorge, das er damit auf Menschen schießt. Ihm ist bewusst, das der Tod endgültig ist.

    • @Ul.B
      @Ul.B 3 месяца назад +1

      @@ur3749 Von eingeschleppten Arten kannst du ja wohl kaum reden, zudem leistet die Jagd einen wichtigen Beitrag zum Thema Naturschutz. In vielen Gegenden ist die Jagd sogar eminent wichtig, da sich manche Tierarten bereits zu einer regelrechten Plage entwickelt haben. Leider stehen die geschossenen Tiere vielfach in keiner Relation zu den Zahlen, die es wirklich bräuchte, um einen Effekt zu haben. Da bliebe einfach nur die einzig richtige Maßnahme, nämlich die Jagd auszuweiten und mehr Tiere dieser Arten zu schießen. Der Waschbär ist ganz klar eine invasive Art, die die letzten Reste der Europäischen Sumpfschildkröte in Brandenburg aktiv dezimiert. Jedes 2. Tier weist dort Bissschäden durch Waschbären auf. Das kann wohl kaum Sinn der Sache sein.
      "Und vor Kindern mit „sehr leistungsstarken Luftgewehren“ würde mir grauen…die schiessen [sic!] möglicherweise irgendwann auch einmal auf Menschen…" Dieser Satz ist ja wohl der größte Stuss, den man irgendwie lesen kann, denn diese Relation ergibt sich nur mit einem verblendeten Weltbild.